Finventions Editor

Friedensstraße 6-10, 60311 Frankfurt am Main, Deutschland

Finventions Editor – komfortables Data Enrichment fürs Reporting

Überblick

Im Rahmen des Berichtswesens werden häufig zusätzliche Informationen zu Fonds, Anteilsklassen, Instrumenten, Konten oder anderen Objekten benötigt, um je nach Reportart, Anforderung und Zielgruppe die Inhalte zweckmäßig und ideal darzustellen.

Das Feld der benötigten Zusatzinformationen ist breit und reicht von einfachen Feldern oder Attributen, über länglichere formatierte Texte bis hin zur strukturierten Darstellung der Sachverhalte wie beispielsweise hierarchisch aufgebauten Bilanzen oder Ertragsrechnungen.

In vielen Fällen liegen diese Daten nicht bereits in einem System vor, sondern werden erst an Ort und Stelle zu der spezifisch geforderten Reportdarstellung benötigt.

Funktion

Als Lösung dafür erlaubt Ihnen der FIP Editor die Möglichkeit zur Definition und bequemer Pflege von beliebigen Attributen und Klassifizierungen zu allen relevanten Stammdaten.

Von Haus aus können Attribute zu folgenden Objekten gepflegt werden:

Fonds
Anteilklassen
Instrumente
Emittenten
Kontrahenten
Konten
Währungen
Länder
Transaktionstypen
Anleger
Globale Attribute

Für weitere Stammdatenobjekte ist eine Erweiterung dieser Funktionalität leicht möglich.

Attribute

Für einen jeden Typ dieser Stammdatenobjekte können beliebige Attribute definiert werden, für welche dann eine bequeme und effiziente Datenerfassung möglich ist. Dabei wird zwischen Text-, Datums- und numerischen Attributen sowie Ja/Nein Kennzeichen unterschieden. Das stellt sicher, dass bei Datums- und numerischen Attributen nur gültige Werte erfasst werden können.

Neben einfachen Feldern, die direkt zur Anzeige im Report gedacht sind, werden typischerweise auch Kennzeichen zur Steuerung der Berichtserzeugung oder zur Selektion von Instrumenten oder Konten für bestimmte Kennzahlberechnungen benötigt.

Hierarchische Klassifikationen

Klassifikationen ordnen die Ausprägungen eines Objekttyps zu durch den Benutzer definierten Gruppen zu. Typische Beispiele sind Fondsgruppen, Assetgruppen, Kontogruppen oder die Zuordnung von Instrumenten oder Emittenten zu Branchen oder Ratings.

Die Gruppen der Klassifikationen können durch den Anwender erfasst und bearbeitet werden. Optional ist es möglich, Übersetzungen der Gruppennamen für ein mehrsprachiges Reporting zu pflegen.

Die Gruppen einer Klassifikation können entweder direkt den Objekten oder indirekt über eine andere Klassifikation zugeordnet werden. So lassen sich hierarchische Gliederungen aufbauen und mehrere gröbere Gruppierungen effektiv aus den feineren ableiten. Damit wird effektiv einer redundanten, potenziell fehleranfälligen Pflege vorgebeugt.

Datenimport

Neben der Erfassung über die bereitgestellte Oberfläche können Attributwerte und Gruppenzuordnungen auch mühelos aus Dateien eingelesen werden. So kann eine einfache Zulieferung ohne direkten Zugriff auf das System realisiert oder – wo es sich anbietet – können die Definitionen aus Vorsystemen oder eigenen Werkzeugen importiert werden.

Flexible Definition von Attributen und Klassifikationen

Neue Attribute und Klassifizierungen können direkt in der Anwendung konfiguriert werden – das System übernimmt die automatische Erweiterung des dazu benötigten Datenmodells und der Importschnittstellen. So kann der Datenhaushalt jederzeit an neue Anforderungen angepasst werden.

Darüber hinaus können alle Werte, Inhalte und Gruppen auf Wunsch automatisch im Finventions Xcelerator abfragbar gemacht werden.